BRS News

25.07.2025

Auktionszahlen 2. Quartal 2025: Hohe Preise trotz rückläufiger Tierzahlen

Die Auktionsvermarktung im 2. Quartal 2025 war erneut von stark steigenden Preisen geprägt. Die Durchschnittspreise bei Rindern bewegten sich zwischen 3.009 € im April und 3.201 € im Juni – ein bemerkenswerter Anstieg von rund 43 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

 

25.07.2025

Lumpy Skin Disease in Europa: Ausbrüche in Italien und Frankreich – Was Rinderhalter jetzt wissen müssen

Die anzeigepflichtige Rinderkrankheit Lumpy Skin Disease (LSD) breitet sich aktuell in Europa aus. Nach einem ersten Ausbruch Mitte Juni 2025 auf Sardinien sind mittlerweile mehrere Fälle auf dem italienischen Festland sowie in der Region Savoie in Frankreich bestätigt worden. Die betroffenen Regionen haben umfangreiche Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet, darunter Sperrzonen und geplante Impfkampagnen.

 

25.07.2025

Lumpy-Skin Disease: Frankreich, Schweiz und Italien verschärfen Maßnahmen zur Eindämmung

In mehreren europäischen Ländern breitet sich die Lumpy-Skin Disease (LSD) weiter aus. Besonders betroffen ist derzeit Frankreich, wo bislang 34 Ausbrüche gemeldet wurden, konzentriert auf die Départements Savoie, Haute-Savoie, Ain und Isère. Die französischen Behörden setzen auf eine konsequente Bekämpfungsstrategie, bestehend aus:

 

25.07.2025

„EinSichten in die Tierhaltung“ auch als Film

Wie Tiere gehalten werden, ist ein wichtiger Aspekt für die Akzeptanz der Landwirtschaft in weiten Teilen der Bevölkerung. Darum werden Landwirte durch die i.m.a-Transparenz-Initiative EinSichten in die Tierhaltung unterstützt, um Hofbesuchern Einblicke in die Ställe zu bieten. Bereits seit 14 Jahren können sich so Verbraucher eigene Eindrücke von der Tierhaltung verschaffen. Da jedoch manch ein Weg auf einen EinSichten-Betrieb weit ist, gibt es jetzt ein Filmprojekt, das auch fernab der Bauernhöfe EinSichten in die Tierhaltung bietet.

 

24.07.2025

Braunvieh-Bundesjungzüchterschau 2025: Veranstaltungsflyer veröffentlicht – wichtige Termine im Überblick

Der Braunvieh-Jungzüchter-Verband Baden-Württemberg e.V. lädt zur Braunvieh-Bundesjungzüchterschau am 8. November 2025 nach Bad Waldsee ein.

 

23.07.2025

Netzwerk Fokus Tierwohl: Praxiserfahrungen mit Schwanzbeißausbrüchen – das raten die Impulsbetriebe des Netzwerks

Schwanzbeißen ist ein weit verbreitetes Problem in der Schweinehaltung, das sowohl aus tierschutzrechtlicher als auch aus wirtschaflicher Sicht erhebliche Folgen haben kann. Es handelt sich um ein komplexes Phänomen, das durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Es ist häufig schwierig, die Ursachen zu identifizieren und zu beheben. In einer kleinen, nicht repräsentativen Umfrage hat die Geschäftsstelle Schwein die schweinehaltenden Impulsbetriebe des Netzwerks zu ihren Erfahrungen befragt. Das Ergebnis zeigt, dass fast alle Betriebe schon einmal mit einem Schwanzbeißausbruch konfrontiert waren. Die Ursachen dafür sind in jedem Betrieb individuell und vielfältig. Häufig ist es hilfreich, gemeinsam mit Fachberatern die wichtigsten Einflussfaktoren im Stall zu überprüfen und die Haltungsbedingungen sowie das Management entsprechend anzupassen. Sind Tiere verletzt, sollte unbedingt ein Tierarzt konsultiert werden, um eine fachgerechte Behandlung zu gewährleisten.

 

23.07.2025

Freistaat Thüringen fördert Verbesserung der Haltungsbedingungen in Viehzuchtbetrieben

In einer Pressemitteilung informiert das Ministerium für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ländlichen Raum am 21. Juli über die Auszahlung von insgesamt 3,5 Millionen Euro an Thüringer Landwirtschaftsbetriebe. Die Fördermittel flossen an Betriebe, die Schweine, Rinder oder vom Aussterben bedrohte einheimische Nutztierrassen halten und dabei Tierwohlstandards erfüllen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Dazu zählen unter anderem ein erweitertes Platzangebot sowie bessere Auslauf- und Abkühlmöglichkeiten. Ziel der Förderung ist es, eine artgerechte und klimafreundliche Tierhaltung zu stärken und zugleich die Betriebe von den damit verbundenen Mehrkosten zu entlasten.

 

23.07.2025

Ceva: Bläschen, Fieber im Rinderstall - Krankheiten, die man nicht übersehen darf

In vielen Rinderbetrieben treten häufig kleinere Gesundheitsprobleme wie Fieber, verminderte Futteraufnahme oder Lahmheit auf. Nicht immer steckt etwas Ernstes dahinter. Einige der gefährlichsten Tierkrankheiten beginnen aber mit unscheinbaren Symptomen, die leicht übersehen oder falsch eingeordnet werden. Ein neuer Beitrag des Ceva Blogs ruminants.ceva.pro zeigt, auf welche Symptome geachtet werden muss, welche Krankheiten hinter Maul- und Klauenveränderungen stecken können und wie Herden geschützt werden können. Im Fokus stehen dabei drei Erreger: Blauzungenvirus (BTV), das Maul- und Klauenseuchevirus (FMDV) und das Virus der epizootischen hämorrhagischen Krankheit (EHDV).

 

23.07.2025

agri benchmark Pig Report 2024

Das Netzwerk agri benchmark Pig des Thünen-Instituts analysiert, ob die Schweinehaltung wirtschaftlich ist. Es erhebt Daten auf Betriebsebene und baut eine Datenbank von typischen schweinehaltenden Betrieben in allen teilnehmenden Ländern auf. Das Netzwerk bereitet zusätzliche Informationen über die Wertschöpfungskette Schwein in jedem Land auf. Anfang 2022 umfasste das Netzwerk 17 Länder. Der agri benchmark Pig Report 2024 ist eine komprimierte Version der wichtigsten Ergebnisse der agri benchmark Schweinesaison 2024. Er umfasst globale Entwicklungen, Marktentwicklungen, aktuelle Themen des globalen Schweinesektors und einen Auszug aus einer Analyse auf Betriebsebene.

 

23.07.2025

ASP: Hessen verstärkt Schutzmaßnahmen an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen

Zum Schutz vor einer Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) aus Nordrhein-Westfalen nach West- und Nordhessen haben die Regierungspräsidien Kassel und Gießen neue Allgemeinverfügungen erlassen, die den Bau von festen Zäunen und mobilen Elektrozäunen entlang zahlreicher Straßen im Grenzgebiet zu Nordrhein-Westfalen rechtlich weiter absichern. Die Zäune sollen in den Landkreisen Waldeck-Frankenberg, Marburg-Biedenkopf und Lahn-Dill verlaufen. Die betroffenen Strecken liegen in unmittelbarer Nähe zur Landesgrenze und dienen dem Ziel, eine Ausbreitung aus den Gebieten jenseits der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen möglichst zu verhindern. Den Allgemeinverfügungen sind digitale Karten beigefügt, denen der Verlauf der Zäune entnommen werden kann.