BRS News
Digitalisierung in der Landwirtschaft - neue Themenreihe der DLG 2017
Digitalisierung, so heißt das neue Thema der DLG-Themenreihe für 2017. Mit Kommentaren oder Beiträgen sollen Wissenschaftler, Berater und Praktiker, über das kommende Jahr hinweg, die Thematik von verschiedenen Seiten beleuchten. Mit einem Beitrag von Prof. Griepentrog wird die neue Reihe gestartet. Prof. Griepentrog stellt in seinem Beitrag kurz die Chancen und Risisken der Digitalisierung in der Landwirtschaft vor. Der Landwirt wird mit Sicherheit nicht überflüssig werden, kann durchaus aber Entlastung und Unterstützung in der digitalen Technik finden, so Griepentrog. Den vollständigen Artikel können Sie unter nachfolgendem Link abrufen.
DLG-Expertenwissen: Vegane Lebensmittel
Mit dem DLG-Expertenwissen gibt die DLG kompakte Informationen zu aktuellen Themen der Lebensmittelbranche wieder. In der Ausgabe 5/2017 geht es um Basiswissen zu veganen Lebensmitteln in Theorie und Praxis. Die DLG informiert in zahlreichen Publikationen über aktuelle Themen und Entwicklungen in den Bereichen Lebensmitteltechnologie, Qualitätsmanagement, Sensorik und Lebensmittelqualität. Mit der Reihe DLG-Expertenwissen
greifen Experten aktuelle Fragestellungen auf und geben kompakte Informationen zu der Thematik. Unter nachfolgendem Link können Sie die verschiedenen Publikationen abrufen.
Vilomix veröffentlicht Tagungsband: Themen zur Tierernährung
Bei dem Tagungsband handelt es sich um eine Zusammenfassung der Vorträge von Fachgesprächen zu aktuellen Fragen rund um Tierernährung, Agrarpolitik und Veredlungswirtschaft. Die Beiträge der verschiedenen Referenten können als pdf-Datei auf der nachfolgenden Homepage heruntergeladen werden.ETH Zürich sucht zwei Doktoranden
Die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) in Zürich sucht zwei Doktoranden im Bereich Nutztiergenomik. Weitere Informationen können Sie der angehängten Stellenbeschreibung entnehmen.LSZ Boxberg sucht neue/n Mitarbeiter/in
Beim Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg (Landesanstalt für Schweinezucht - LSZ) ist in der Abteilung Schweinehaltung im Rahmen eines vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) geförderten Forschungsprojekts zum nächstmöglichen Zeit-punkt eine Stelle für eine Mitarbeiterin/ einen Mitarbeiter mit wissenschaftlicher Hochschulbildung in Teilzeit (50 %), befristet bis 30.06.2020 zu besetzen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der angehängten Stellenausschreibung.ITW: "Viele Reden vom Tierschutz - wir machen das"
Die Initiative Tierwohl ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Dass direkt so viele Betriebe mitmachen wollten, empfinde ich als einen Riesenerfolg und ein starkes Signal aus der Branche. Ich sehe jeden Tag, wie gut die Kriterien von meinen Schweinen angenommen werden,sagt die junge Betriebsleiterin Gesa Lampe, die mit ihrem Betrieb, der in 14. Generation bewirtschaftet wird, auf der Internetseite der
Initiative Tierwohlihren Betrieb vorstellt.
Immer mehr Verbraucher finden gut, was Gesa Lampe macht. Sie auch? Hier können Sie den Betrieb kennenlernen.
Milch und Milchprodukte mit "gesundheitlicher Wirkung"
Bereits 2015 hat das Max Rubner-Institut eine Analyse aktueller Forschungsergebnisse vorgelegt, wonach vom Milchverzehr eine eher gesundheitliche Wirkungen zu erwarten sei. Zu einem vergleichbaren Ergebnis war das bayerische Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) anhand einer Metastudie gekommen. Danach soll Milchverzehr sogar vor Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Osteoporose oder Allergien schützen.
Eine ganz neue Metastudie namhafter Wissenschaftler hat gerade die Auswertung von 29 anerkannten Studien veröffentlicht, bei denen es um den Einfluss von ungesättigten Fettsäuren in Käse auf die Gesundheit ging. Auch hier Entwarnung.
Filmtipp: Mit der Milch in die Freiheit
SWR, 10.05.17 - Vier Generationen leben zwischen Eifel und Mosel auf dem Engelshof in Hetzerath, unweit von Trier. Die Engels betreiben hier seit Generationen Milchviehwirtschaft. Aber mit dem Fall des Milchpreises wird es immer schwieriger, davon zu leben.Öffentlichkeitsarbeit: Tipps für Tierfotos
Mit Fotos aus dem Schweinestall werben einige Landwirte auf Facebook und Co. für die moderne Tierhaltung. Doch Achtung: Landwirte und Verbraucher nehmen die Inhalte zum Teil sehr unterschiedlich wahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Göttingen.Wie die Wissenschaft versucht, Menschen zu schützen
Der Biologe Roland Solecki leitet seit drei Jahren die Abteilung Sicherheit von Pestiziden
im Bundesinstitut für Risikobewertung. Dort werde aus wissenschaftlicher Sicht alles versucht, um die Menschen zu schützen, sagt er im Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
Er erläutert am Beispiel Glyphosat, wie und warum ein Wirkstoff alle 10 Jahre auf den Prüfstand kommt und warum manche Studien bei der Sicherheitsbewertung berücksichtigt werden und manche nicht.